Seriöse Züchter - Nothilfen - Tieraktivisten

Die Gefahren des Tieraktivismus für Züchter

Was sind Tieraktivisten und welche Ziele verfolgen sie?

Tieraktivisten sind keine Tierretter.  Tieraktivisten verfolgen politische Ziele, die nichts mit Tierschutz gemein haben.  Im Gegenteil.  Wenn man sich in USA die Zahlen der angeblich von PETA und HSUS geretteten Hunde und Katzen anschaut, dann sollte einem schnell bewußt sein, daß Tieraktivismus eher Terrorismus als Tierrettung gleicht.

PETA / HSUS:  Durchschnittliche Tötungsziffern - Hunde:  knapp unter 90%, Katzen: über 90%.  Das heißt maximal 10% der geretteten Tiere leben und haben eine Chance eine neue Familie zu finden.

Wie unterscheiden sich Tierschützer von Tieraktivisten?

Tierschützer spenden viel Zeit und oft auch eigenes Geld, um Tiere zu retten.  Meistens haben Tierschutzorganisationen ein gutes Netz an Mitgliedern, die Hunde oder Katzen zur Pflege aufnehmen können, Mitglieder, die Hausbesuche machen können, Tiere transportieren, und das ganze auch noch organisieren.  Das Wohl der Tiere steht im Vordergrund.

 

Tieraktivisten haben ganz andere Ziele.  Tiere sind ein Mittel zum Zweck.  Tiere werden in auf die Tränendrüsen drückenden Werbespots misbraucht, damit ja viel Spendengeld eingenommen werden kann.  Aktivisten sitzen in allen, vor allem örtlichen oder regionalen, Gremien und sind sehr aktiv in der Zusammenstellung von sogenannten Tierschutzgesetzen, die selbst oberflächlich betrachtet das Leben der betroffenen Tiere nicht besser macht, sondern teilweise verschlechtert.  Dabei fällt sehr schnell auf, daß dort, wo Tiere wirklich mißhandelt werden, keine neuen strengeren Gesetze erlassen werden.  Es betrifft eigentlich immer hauptsächlich die Hunde und Hundehalter.  Tieraktivisten ist jedes Mittel Recht, ihre Agenda durchzuboxen.

Warum Züchter und Tierschützer zusammenarbeiten sollten!

Viele Züchter arbeiten sehr gut mit den Nothilfeorganisationen zusammen.  Und viele Nothilfeorganisationen arbeiten auch sehr gerne mit seriösen Züchtern zusammen.  Da ein Züchter weiß, daß auch ein selbst gezogener Welpe einmal in Not kommen kann, ist eine gute Zusammenarbeit auch notwendig.  

Züchter - Vermehrer - Puppy Mills  |  Unterschiede

Züchter:

Ein seriöser Züchter hat ein Zuchtziel, z.B. sportliche Familienhunde, Hunde für den Schutzhundsport, Familienhunde, etc.  Dieses Ziel wird verfolgt, indem man sich so viel Wissen, wie möglich aneignet, Ahnentafeln kennt, versteht, was zusammen paßt und was nicht.  Ein seriöser Züchter nutzt die vorhandenen Möglichkeit an Gesundheitsuntersuchungen, um Welpen zu haben, die so gesund wie möglich sind.  Ein seriöser Züchter achtet auf Temperament.  Ein seriöser Züchter züchtet zum Rassestandard, um diesem so nah wie möglich zu kommen.

 

Vermehrer:

Auch Hinterhofzüchter genannt.  Hunde werden vermehrt als schnelle Geldeinnahme.  Ein Wurf wird gemacht, weil man einen Hund von seinem eigenen Hund haben möchte.  Ein Wurf wird gemacht, weil man gehört hat, daß eine Hündin mindestens einmal einen Wurf haben soll oder damit die Kinder einmal das "Wunder neuen Lebens" erfahren sollen.  All dies ist schlicht eine Vermehrung von Hunden, oftmals gemischter Rasse(n) und ein sehr schlechter Grund.  Gesundheitsuntersuchungen werden nicht gemacht.

 

Puppy Mills:

Diese findet man häufig in USA oder Osteuropa. Es sind Großanlagen mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Hunderassen, in denen ein Wurf nach dem anderen zur Welt kommt.  Das alleinig vorherrschende Zuchtziel ist Profit.  So schnell und viel, wie möglich.  Puppy Mills produzieren auch Welpen für Tierläden.  Welpen aus Puppy Mills sind oftmals krank und, wenn sie überleben, sind ihr ganzes Leben lang kränklich.

Warum seriöse Züchter nicht an vollen Tierheimen schuld sind!